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Wie sieht eigentlich Gottes Plan aus? Welchen Weg sollen wir gehen? Was hat Jesus uns gezeigt? „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.“ (Kolosser 1:15) „Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe“ (Hebräer 1:3) |
(Ein uralter Weg nördlich von Hierapolis) |
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ (Johannes 14:6) „Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.“ (Matthäus 7:13-14) „Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.“ (1. Korinther 12:31 siehe dann 13:4-7) |
Von 11 auf 120 plus 3000 dann 5000+ Anhänger in kürzester Zeit - 3-4 Tipps, die einfach klar sind. Was man braucht, gezeigt an einer der ersten Botschaften, die viral gingen. Am Ende hab ich noch wichtige Fragen für Dich und Deine Freunde. Im Video wird angesprochen, wie man eine bestimmte Stelle eines Videos teilt. Diesen Link kannst Du gerne ausprobieren (Er geht zum Freu-Dich-Video an die Position 1:13): https://youtu.be/5tcIPxbWS-Q?t=73 |
Jetzt gibt es leider Gemeinschaften, in denen Jesus zu Gott nachzufolgen nur noch oberflächlich oder falsch praktiziert wird. Es ist gut, wenn man dies erkennt. Vielleicht dadurch, dass man eine andere Gemeinschaft besucht hat. Heutzutage normal ist, dass man von nun an nur noch zur neuen Gemeinschaft geht, da hier alles richtig und gut zu funktionieren scheint. Das ist nicht Gottes Weg.
Erinnern wir uns: An sich ist ja alles eine einzige Gemeinde. Kümmern wir uns nicht mehr um die alte Gemeinschaft, bleibt dort alles beim alten bzw. es wird immer schlechter je mehr „gute“ Leute die alte Gemeinschaft verlassen. Jesus hat uns aber gezeigt, dass er sich auch für die alte Gemeinschaft opferte, damit daraus und aus neuen Teilen eine neue Gemeinschaft entstehen konnte. Jesus hatte die Juden nicht aufgegeben und es wurden viele gerettet. Jesus selbst war nur zu den Schafen Israels gesandt (Matthäus 15:24) und sandte erst später seine Jünger zu allen Völkern (Matthäus 28:19-20). Genauso darfst Du auch nicht Deine alte Gemeinschaft aufgeben. Hilf ihnen! Geh zurück und zeige ihnen, was man besser machen kann (1.Thessalonicher 5:21).
Am Ende wird sich Deine alte Gemeinschaft (auch wieder) voll auf Gott ausrichten und Du hast es geschafft, einen kleinen Teil der Gemeinde Gottes zu stärken. Gott sei die Ehre! Dann wirst Du auch in der alten Gemeinschaft ein Gefühl der Geborgenheit haben, das Du haben solltest. In 1.Korinther 12:12-31 vergleicht Paulus die Gemeinde mit dem Leib. Zu dieser Zeit gab es nur eine Gemeinde, obwohl auch hier schon erste Anzeichen der Zersplitterung auftauchten. (1.Korinther 1:11-13) Jetzt ist der Leib in alle möglichen Religionen und Untergruppen zersplittert. Und der Leib ist krank und schwach. Nun gibt es immer wieder Glieder die plötzlich erstarken und trainiert werden, aber was hat der kranke Körper von einem starken Arm? Insbesondere wenn der starke Arm vom schwachen Bein bekämpft wird? Wir müssen den gesamten Leib kräftigen, zusammenhalten und Jesus als Kopf unseres Leibes anerkennen. (Epheser 1:22, Kollosser 1:18)
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Zusätzlich zu dem, was im Video unten über Jesus gesagt wird, ist er noch vom Tod auferstanden. 😊 Das verändert alles. Darüber können wir voll Freude jubeln ♫♫♫♫ 😄 |
Warum sollte man sterben wollen? Man ist verzweifelt, man weiß nicht mehr weiter, man hat Schmerzen, man hat keine Hoffnung mehr.
Schauen wir uns an, was gottesfürchtige Leute in solch einer Situation taten: z.B. Moses (4.Mose 11:15), Elija (1.Könige 19:4) oder Jona (Jona 4:8).
Sie beteten zu Gott und baten ihn, ihnen das Leben zu nehmen. Nun, Gott hat es nicht getan, sondern hat ihnen wieder Hoffnung gegeben.
Auch wir können diese Hoffnung wiedererlangen. Meist sind die Umstände der Verzweiflung ja nur temporär (z.B. Schulden, Peinlichkeit, Liebeskummer, ...), auch wenn sie einem über den Kopf zu steigen scheinen. Darum bete zu Gott, bitte ihn um Verzeihung und lass ihn Dir helfen. Sprich mit Christen über Dein Problem - auch wenn es peinlich ist - , denn Gott spricht auch durch andere Menschen. (Oft haben andere Menschen schon Ähnliches durchgemacht und können erzählen, wie sie es überwunden haben.)
Wenn Du niemanden in Deiner Umgebung hast, dem Du Dich anvertrauen möchtest, kannst Du auch mir eine E-Mail schreiben:
(schneller geht: Sorgentelefon des Kinderschutzbundes (Mo-Fr 14-20 Uhr): 0800-111 03 33 - Telefonseelsorge: 0800-111 01 11)
Römer 8:24-25 „Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? 8:25 Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld.“
Wenn wir Gott kennen, können wir auf seine Verheißungen vertrauen. Gott möchte, dass alle ein ewiges glückliches Leben mit ihm haben und gibt dazu Hilfestellung. (siehe Rettung)
Römer 8:28 „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“
Das ist manchmal nicht leicht zu glauben, aber wenn man keine übereilten endgültige Tatsachen schafft, kann man zurückblicken und erkennen, wozu die Zeit des Leidens gut war. Bitte Gott um die nötige Geduld.
Obwohl es nicht explizit in der Bibel steht, denke ich, dass Gott nicht wollte, dass wir Selbstmord begehen.
Nach meiner Ansicht ist Selbstmord schon wegen des Gebots "Du sollst nicht töten." verboten, aber es gibt noch andere Gründe.
Es gibt zwar einige in der Bibel, die in ausweglosen Situationen Selbstmord begangen haben, doch ist das nur der Bericht vom Fehlverhalten dieser.
Hier noch etwas, wie Paulus mit seinem Leben umgegangen ist, obwohl er den Tod als Erlösung sah:
(2. Korinther 5:15) "Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde."
Man lebt also nicht mehr für sich. Im davorliegenden Text (2. Korinther 5:1-14) vergleicht Paulus den Körper mit einem Zelt oder Kleid. Man kann in diesen Zeilen erkennen, dass er sich nach dem Leben nach dem Tod sehnt (5:2 und 5:8), da er auf dieser Erde leidet (5:4).
Er hat erkannt, dass uns Gott den Heiligen Geist gab, um dieses Leben zu überstehen. (5:5)
Paulus versucht Gott zu gefallen, damit er nach diesem Leben auch bei ihm sein kann. (5:9)
Wir können nur durch unser Leben andere Menschen für Gott gewinnen. Und sei es dadurch, dass diese sehen, wie wir in Verzweiflung, Schmerz, Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit weiterhin auf Gott vertrauen und zuversichtlich sind (5:6).
Gott wird dieses Leid zum Guten wenden, wenn wir ihm vertrauen. Amen.