Kann gerne geteilt werden:

Wer ist eigentlich deine geistliche Mutter?

Mit dem geistlichen Vater ist es für Christen recht einfach:
Das ist Jahwe - Gott.
Wir wenden uns an ihn - zum Beispiel im Vater unser.

Aber wer ist unsere geistliche Mutter?
Wer kümmert sich um uns und sorgt dafür, dass wir gesund und glücklich aufwachsen?
Wer fördert und unterstützt unsere geistliche Bildung?
Wer stellt uns geistliche Nahrung bereit?
Wer organisiert Aktivitäten für uns?

Wer setzt sinnvolle Grenzen und macht passende Regeln?
Wer verhindert geistliche Krankheiten und sorgt bei Bedarf für Versorgung?
Wer sorgt für emotionale Unterstützung und hilft bei Problemen?
Wer übernimmt Verantwortung für das Wohl der Familie?

Letztendlich:
Wer investiert Zeit und Liebe, um starke Beziehungen aufzubauen?

Die Bibel sagt dazu: „Das Jerusalem im Himmel ist jedoch frei. Und das ist unsere Mutter.“ (Galater 4:26-27)🤔

Deutlicher wird es durch die Worte von Jesus:
„Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und befolgen.“ (Lukas 8:19-21, Markus 3:31-35, Matthäus 12:46-50)

Ganz deutlich: Also die Gemeinde ist unsere Mutter😊

Die Gemeinde hat eine große Verantwortung für das Wohl der Familie Gottes, wobei natürlich der Herr, Jesus Christus, das Oberhaupt der Gemeinde ist (Epheser 5:23-32).

Die Gemeinde kümmert sich um uns und sorgt dafür, dass wir gesund und glücklich aufwachsen.
Sie fördert unsere geistliche Bildung, stellt geistliche Nahrung bereit und organisiert Aktivitäten für uns.

In der Gemeinde gibt es sinnvolle Grenzen und passende Regeln. - Dadurch sollen geistliche Krankheiten verhindert werden.
Bei Bedarf dient die Gemeinde bei der Versorgung, gibt emotionale Unterstützung und hilft bei Problemen.
In der Gemeinde wurden wir durch Wasser und Geist zu einem neuen Leben neu geboren. (Johannes 3:5)

Wir können uns also nicht nur jederzeit bei unserer leiblichen, sondern auch bei unserer geistlichen Mutter bedanken.

Danke Mutti und Gemeinde 😊

Das wurde nicht gesagt - finde ich aber trotzdem interessant:
Von Anfang an war klar, dass keiner innerhalb der Gemeinde mit Autorität auftreten sollte, sondern dass innerhalb der Gemeinde behutsam wie eine Mutter umgegangen wird, die liebevoll für ihre Kleinen sorgt. Man schließt sich so sehr ins Herz, dass man bereit ist, nicht nur Gottes gute Botschaft weiterzugeben, sondern sein eigenes Leben zu teilen. Mit Mühe und Anstrengung arbeitet man Tag und Nacht, um niemandem zur Last zu fallen und verhält sich in jeder Hinsicht korrekt und tadellos.
So sollen wir an Gottes Herrschaft und Herrlichkeit teilhaben. (1Thessalonich 2:7-12)